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Sozialkompetenz ist für uns sehr wichtig, damit ihr Kind selbstbewusst und angstfrei die Hürden des Lebens bewältigen kann. In unserer Kindertagespflege haben wir uns dazu entschieden, nach besonderen pädagogischen Konzepten zu handeln. Wir übernehmen das Leitbild von Maria Montessori und Friedrich Fröbel, welche aussagen, die Kinder zu frei denkenden und selbsttätigen Menschen zu erziehen, ihre Kompetenzen zu erkennen und diese zu stärken.

Wir sehen uns als Partner, Beobachter, Begleiter, Lernende, Lehrende und Organisatoren und somit als Anwalt des Kindes. Ziel ist es, jedes Kind als eigene Persönlichkeit wahrzunehmen. Mit Hilfe des Spiels soll den Kindern die Welt der Erwachsenen nähergebracht werden.

"Hilf mir, es selbst zu tun" zitiert nach Maria Montessori, ist dabei, ebenso wie das Zitat nach Friedrich Fröbel "Spiel ist die höchste Form der Kindesentwicklung", unser pädagogisches Leitbild. Das bedeutet: Ihre Kinder werden sich in unserem liebevoll für sie vorbereiteten Umfeld mit Spielmaterialien, Kreisliedern und -spielen, Bewegungsangeboten aber auch durch Freispiel und durch soziale Kontakte mit den anderen Kindern, zu sozialkompetenten Persönlichkeiten entwickeln. Außerdem werden wir uns viel in der freien Natur aufhalten, um dem natürlichen Bewegungsdrang nachzugehen.

In der Reggio-Pädagogik gilt der Raum gilt als 3. Pädagoge. Das Grundkonzept der Reggio-Pädagogik ist, dass die Erzieher mit den Stärken und nicht gegen die Schwächen der Kinder arbeiten. Die Kinder sollen sich individuell nach ihren Möglichkeiten entfalten und selbst verwirklichen. Dabei lernen sie in Projekten, die ihre unterschiedlichen Ausdrucksmöglichkeiten fördern. Auch diesem Leitbild gehen wir nach.

Zur Förderung der Kinder ist die regelmäßige Beobachtung, Reflexion und Dokumentation überaus wichtig. Hierzu ist eine Zusammenarbeit mit Ihnen als Eltern nötig. Neben regelmäßigen Elternabenden gehören auch Elternsprechtage und Tür- und Angelgespräche dazu.

Das Wichtigste jedoch ist ein harmonisches Zusammenspiel zwischen uns und Ihren Kindern, damit Sie entspannt die Tagespflegestelle verlassen können.


Der Hund in der Kindertagespflege

Pädagogisches Leitbild

Unsere Bernhardinerdame „Motte“ ist von Anfang an dabei. Sie wurde von uns und unserer vorherigen treuen Begleitung „Mücke“ an das Zusammenleben mit den Kindern gewöhnt. Motte ist sozialisiert und hat erfolgreich die Begleithundeprüfung absolviert. Der Kontakt zwischen den Tageskindern und Motte ist ausdrücklich gewünscht und findet immer unter Beobachtung statt. Die Innenräume der MaJa Kindertagespflege sind für Motte tabu. Im Außenbereich und natürlich beim Spaziergang ist sie immer dabei. Die Kinder haben in Motte eine ruhige, ausgeglichene Hündin, die sie gerne auch mal als Spielgefährtin nutzen. Motte ist sowohl ein Seelentröster als auch eine gerne genommene Lauflernhilfe. Die Kleinsten lernen im Umgang mit „Motte“ Verantwortungsbewusstsein, Rücksichtnahme, soziale Kompetenz und Kommunikationsfähigkeit auf eine spielerische Art – und zwar nicht nur im gemeinsamen Spiel, sondern auch beim Bürsten oder bei der Fütterung. Hierbei respektieren wir in jedem Fall, wenn ein Kind nicht möchte. Die Erfahrung der letzten Jahre hat uns gezeigt, dass selbst die anfangs ängstlichen Kinder, schnell Vertrauen fassen und ganz stolz sind, wenn Motte auf eingeübte Kinder - Kommandos hört. Natürlich wird auch die Privatsphäre von Motte respektiert. Sie hat immer die Möglichkeit sich zurückzuziehen.

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